Home » Krankheitsbilder » Nicht-dystrophe Myotonien: Konsequente Therapie für mehr Lebensqualität
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Bisher gibt es keine Heilungsmöglichkeit der nicht-dystrophen Myotonien (NDM), allerdings lassen sich die Symptome therapieren und damit die erheblichen Beschwerden und Einschränkungen verringern, die die Erkrankung oft mit sich bringt.

Zur Behandlung werden von der Deutschen Gesellschaft für Neurologie vor allem zwei Arzneistoffgruppen (Antiarrhythmika oder Antiepileptika) empfohlen, wobei derzeit nur ein Medikament offiziell zur symptomatischen Therapie der NDM zugelassen ist.

Vor Therapiebeginn sollte der behandelnde Neurologe Untersuchungen durchführen, um die exakte Diagnose und bestmögliche Therapie sicherzustellen. Im Anschluss daran ist mit dem Behandlungsbeginn eine regelmäßige Medikamenteneinnahme nach Vorgaben des Arztes sehr wichtig, um langsam einen Wirkspiegel aufzubauen, der beim Erreichen der endgültigen Dosis die Beschwerden der NDM dauerhaft unterdrückt bzw. minimiert und damit die Lebensqualität deutlich verbessert. Außerdem verringert die regelmäßige, ordnungsgemäße Einnahme das Risiko von unerwünschten Arzneimittelwirkungen.

Endlich nicht mehr anders zu sein, auch mal ausgelassen tanzen zu können oder mit Freunden Basketball zu spielen, bringt Freude ins Leben.

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