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CBD in der Schmerztherapie

Foto: IRA_EVVA via Shutterstock

CBD oder Cannabidiol ist ein pharmazeutisches Produkt, das aus dem oberen Pflanzenteil und aus der Blüte der weiblichen Hanfpflanze gewonnen wird. Anders als das psychoaktive THC zählt CBD zu den Nahrungsergänzungsmitteln. Die Vorteile von CBD sind sehr vielfältig. Besonders bei der Behandlung von Schmerzen wurden tolle Ergebnisse erzielt. 

In der Medizin unterscheidet man zwischen akuten und chronischen Schmerzen. Akutschmerzen gelten immer als Warnsignal des Körpers, während chronische Schmerzen mindestens drei Monate andauern. CBD hat sich besonders bei chronischen Schmerzen bewährt, da Cannabidiol die oftmals dauerhafte Schmerztherapie optimal ergänzt und unterstützt. Treffen CBD und Schmerzen aufeinander, ist eine Schmerzerleichterung und Reduktion mit großer Wahrscheinlichkeit zu erwarten.

Was passiert bei CBD-Einnahme im Körper? 

CBD reduziert die Absorption von Anandamid, was an der Schmerzregulierung im menschlichen Körper beteiligt ist. So ist beispielsweise erforscht, dass ein erhöhter Anandamidspiegel im Blut die individuelle Schmerzempfindung dämpfen und reduzieren kann. Seit der Entdeckung des vielschichtigen endogenen Cannabinoid-Rezeptorsystems gilt es als erwiesen, dass Cannabinoide zahlreiche physiologische Wirkungen, wie Schmerzreduzierung, entfalten können. Schmerzrezeptoren, die sogenannten Nozizeptoren, befinden sich im gesamten menschlichen Körper. Die dort eintreffenden Reize und Informationen werden dann zum Rückenmark und zum Gehirn weitergeleitet. Dort werden sie verarbeitet und interpretiert.

Die richtige Anwendung von CBD

Cannabidiol kann rund um die Uhr verabreicht werden, da es keinerlei berauschende Wirkungen entfaltet. CBD kann konventionelle Schmerzmittel ergänzen, ersetzen und/oder reduzieren. 

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